Close

Wappenzeichnungen

Ein schönes Wappenbild muss nicht zwingend farbig sein. Als schwarz-weiße Alternative bieten wir neben der Tuschezeichnung auch die klassische Bleistiftzeichnung an.

Wappen zeichnen oder malen lassen?

In der Wappenmalerei spielt die Symbolik der Farben eine wichtige Rolle. Bei einer Bleistiftzeichnung geht die Farbdeutung logischerweise verloren. Ein schwarz-weißes Bild kann jedoch besonders ruhig an einer Wand wirken und damit besser mit einer Einrichtung harmonieren. Farbige Gemälde können im Gegensatz zu klassischen Bleistiftzeichnungen schneller auch als kitschig empfunden werden.

Mobil: (+49)174/539 1611

info@zeichenfuchs.de

Wir beraten Sie gern jederzeit formlos und völlig unverbindlich!

Bleistiftzeichnungen von Wappen empfehlen sich insbesondere als eigenständige Kunstwerke, wenn ein farbiges Wappengemälde bereits vorhanden ist. Wenn bspw. ein farbiges Familienwappen allseits präsent ist, kann eine schwarz-weiße Alternative durchaus auch einen ästhetischen Mehrwert bieten. So wie ein Bleistiftportrait keinesfalls eine Fotografie ersetzen soll, gibt auch das mit Bleistift gezeichnete Wappen keinen Ersatz für ein farbiges Wappenbild. Die Bleistiftzeichnung eines Wappens hat jedoch einen eigenständigen, künstlerischen Charakter und spricht damit insbesondere die Familien an, die sich an einer farbigen Variante „sattgesehen“ haben.

Wir haben nun mehrfach den Fall gehabt, dass ein Wappengemälde erwünscht, die Blasonierung jedoch nicht bekannt war. Die Kunden hatten lediglich einfarbige Zeichnungen, Siegelringe oder Holzschnitte ohne Hinweise auf die Farbgebung. Auch in solchen Fällen kann eine Bleistiftzeichnung durchaus eine ansehnliche und heraldisch saubere Alternative bilden. Die Farben müssen schließlich nicht 100%ig festgelegt sein. Bei der Zeichnung eines Wappens geht es in erster Linie um eine saubere Darstellung aller Proportionen, Konturen sowie professionell ausgearbeitete Kontrastwirkungen der einzelnen Wappenelemente.

Bleistiftzeichnungen von Wappen enthalten grundsätzlich Schattierungen, Schraffuren und mehrere Graustufen. Es gibt schwarz-weiße Darstellungen mit punktierten oder nach einem Muster schraffierten Flächen. Dabei handelt es sich jedoch meist um Feder- oder Tuschezeichnungen. Bei den Bleistiftzeichnungen macht eine solche Farbcodierung der Flächen (die heraldische Tingierung) technisch absolut keinen Sinn. Der künstlerische Fokus liegt hier insbesondere auf der Plastizität durch Licht und Schatteneinfall.