Ahnenforscher beauftragen
Häufig werden wir gefragt, ob wir auch die Ahnenforschung als Dienstleistung anbieten oder den Kontakt zu einem Ahnenforscher herstellen können. Wir haben Zugang zu diversen genealogischen Quellen sowie eine private Sammlung von Urkunden bzw. Registern. Somit können wir sicherlich die ein oder andere Auskunft geben. Insbesondere im Bereich der ehemaligen östlichen Provinzen Deutschlands (Pommern, West- und Ostpreußen) ist der Erfahrungsschatz sehr groß.
Kosten einen Ahnenforscher zu beauftragen
Ahnenforschung ist eine Dienstleistung, die viel Zeit, Geduld aber auch Kapital erfordert. Software, die für Ahnenforscher relevant ist, kann durchaus sehr teuer für den Privatanwender oder einen gelegentlichen Gebrauch sein. Hinzu kommt, dass viele teils unscheinbare Quellen wie Bücher oder Postkarten bereits als antik gelten und dementsprechend zu hohen Preisen veräußert werden. Die Kosten sind nicht zwingend davon abhängig, aus welchem Jahrhundert die jeweiligen genealogischen Fragen offen sind. Sie sind viel mehr abhängig von der Forschungsregion und damit von der Urkunden- bzw. Informationslage der jeweiligen Gegend.
Gebiete, die besonders stark von Kriegen oder anderen Unglücken geplagt worden sind, haben meist eine sehr spärliche Urkundenlage, sodass es für Ahnenforscher deutlich schwieriger ist, eindeutige Ergebnisse zu präsentieren.
Die Kosten sind aber auch stark von den Gebühren der Archive abhängig. Die Anforderung einer einzigen Personenstandsurkunde kann zwischen 15-20€ betragen und dennoch kaum relevante Informationen beinhalten.
Das beliebteste Vergütungsmodell eines Ahnenforschers ist eine Stundenabrechnung. Jede angefangene Stunde, die der Ahnenforscher z.B. für das Durchsuchen von Kirchenbucheinträgen nutzt, wird dabei in Rechnung gestellt. Ergebnisorientierte Abrechnungsmodelle sind äußerst schwierig, da oftmals nicht klar ist, ob aufgrund der Aktenlage überhaupt Ahnen erforscht werden können.
Die Zeit, die Kosten sowie alle relevanten Ergebnisse werden vom Ahnenforscher in einem Dossier dokumentiert. Damit erhält der Kunde ein möglichst hohes Maß an Transparenz über die Arbeit des Ahnenforscher.
Wer einen Ahnenforscher beauftragt, sollte deshalb bereit sein, ein gewisses Budget zur Verfügung zu stellen. Umso höher die Obergrenze für das Honorar, desto mehr Arbeit kann der Ahnenforscher investieren und dementsprechend umfangreichere Ergebnisse versprechen.
Dauer der Ahnenforschung
Fähige Ahnenforscher wissen, dass man für die Ahnenforschung viel Geduld investieren muss und informieren deshalb ihre Kunden regelmäßig über zeitliche Hürden bei der Familienforschung. Eine Urkundenanforderung kann je nach Archiv durchaus mehrere Monate in Anspruch nehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn man allein auf „einfache“ Anfragen per Mail mehrere Wochen auf eine Antwort warten muss. Die Deutsche Dienststelle WASt (zur Aufklärung von Schicksalen von Gefallenen und Vermissten während der Weltkriege) gibt bspw. an, dass eine Antwort auf einen Antrag „auch 12 Monate deutlich übersteigen kann“. Natürlich sind auch schnellere Ergebnisse möglich, wenn die gesuchten Urkunden digital vorhanden sind. So kann der Ahnenforscher durchaus auch ohne Anträge in den Archiven wertvolle Informationen sammeln (z.B. über die online verfügbaren Datenbanken). Für umfangreiche Rechercheergebnisse sollte man jedoch mehrere Monate an Zeit einplanen.
Ahnenforscher – Kontaktdaten
Unsre Kernkompetenz bleibt die Visualisierung der Ergebnisse einer Ahnenforschung. Damit „veredeln“ wir in erster Linie diese Forschungsergebnisse.
Für größere Forschungsprojekte stellen wir jedoch gerne den Kontakt zu einem professionellen Ahnenforscher her.
Wir laden Sie deshalb herzlich dazu ein, uns Ihr persönliches Anliegen zu schildern:
Ilka & Philipp-Martin Wegner
Kurhausstr. 107
53773 Hennef (Sieg)
Mobil & WhatsApp: (+49)174/5391611
info(at)zeichenfuchs.de